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Mauerstettener Wohnbau GmbH
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Hanf
Herstellung Hanf wird zu Dämmfilzen und Vliesen verarbeitet, wobei auf Imprägnierungen weitestgehend verzichtet werden kann. Teilweise werden Stützfasern aus Polyester eingearbeitet. Durch Zusatz von Borsalzen wird der Brandschutz verbessert. Die Fasermatten werden in Stärken von 10-20 cm angeboten.
Eigenschaften Hanf besitzt gute wärmedämmende und schalldämmende Eigenschaften. Hanffasern sind robust, feuchtigkeitsbeständig und aufgrund ihrer Inhaltsstoffe resistend gegen Schädlingsbefall. Die Wärmespeicherfähigkeit von Hanf ist nicht so gut wie z.B. bei Holzfasern, so dass die Hanf nur bedingt für den sommerlichen Wärmeschutz geeignet ist.
Kennwerte
Wärmeleitfähigkeit λ(R): 0,040-0,045 W/(mK)
spez. Wärmespeicherkapazität c: 1.300 J/(kg·K)
Wasserdampfdiffusionswiderstand μ:   1-2
Baustoffklasse: B 2 normalentflammbar
Rohdichte: 20-25 kg/m³
Primärenergiegehalt: 50-80 kWh/m³
Anwendung Dach: Zwischensparrendämmung
Decke: Trittschalldämmung
Bemerkungen Hanf hat als alte Kulturpflanze in Europa zur Herstellung von Kleidung, Papier und als Baustoff eine weit zurückreichende Tradition.
Der Anbau war jedoch lange Zeit verboten. Erst seit 1996 dürfen rauschgiftarme Sorten wieder zur Nutzung angebaut werden.
Umweltaspekte + nachwachsender Rohstoff, einfacher Anbau (keine Pestizide erforderlich), Bodenverbesserer, kurze Transportwege
- Flammschutzmittel und Polyester-Stützfasern erschweren Kompostierbarkeit und Recycling
Normen -
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